Eine Operation ist die beste Strategie, wenn nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten die Symptome nicht lindern können.Eine Operation ist in einer Anzahl von Faktoren indiziert:
Schwer behandelbare Nebenwirkungen
Eine Operation wird notwendig, wenn Myome Stress und schwer behandelbare Symptome verursachen, die durch nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten nicht zu beseitigen sind. Vorausgesetzt, dass die Symptome nicht ernsthaft die Gesundheit oder das Leben gefährden, sollte jede Frau alleine, basierend auf Faktoren (wie z.B. Kinderwunsch), die sie selbst für wichtig erachtet, entscheiden.
Myomwachstum
Schnell wachsenden Myomen kann eine Krebserkrankung zu Grunde liegen (Leiomyosarkome), die ausgeschlossen werden muss. Bei postmenopausalen Frauen sind selbst langsam wachsende Myome karzinomverdächtig. Es ist anzumerken, dass viele Gebärmutterentfernungen (Hysterektomien) unnötigerweise, aufgrund nicht bösartiger Myome, durchgeführt wurden, die als suspekt vor der Operation angesehen wurden. Jede Patientin sollte sicher sein, dass die Diagnostik so gründlich wie möglich erfolgt ist, wenn sie vermeiden will, dass eine unnötige Hysterektomie durchgeführt wird.
Schwere Anämie durch starke Blutungen
Wenn eine Eisensubstitution oder eine GnRH Agonisten Therapie die Anämie und Blutungen nicht beseitigen, kann eine große Operation notwendig werden (Myomentfernung oder Gebärmutterentfernung).
Harnleiterverengung
Große Myome üben manchmal Druck auf die Ureteren aus ( die Harnleiter, die von jeder Niere zur Blase ziehen), hierbei kann es zu einer Entleerungsstörung von Urin in die Blase kommen. Da hieraus eine bleibende Schädigung der Nieren entstehen kann, ist eine Operaiton indiziert.
Weitere Infos unter www.Myome.de oder www.EndoGyn.de
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